Photography II – Storytelling

Photography II – Storytelling

The ever restless... I went out to explore the world - to capture the harsh reality and breathtaking beauty the world has to offer. Ever since my first trips to Asia, I was hooked. To explore, to travel and to observe. It started with stories about people; a leprosy clinic in Karachi and road workers in Ladakh – and it digressed into seeking the magnificent landscapes of the Himalayas and the Highlands...

HIV im Ukraine Krieg – Ein Interview mit der Aktivistin Valeria Rachinska

HIV im Ukraine Krieg – Ein Interview mit der Aktivistin Valeria Rachinska

Im Dezember 2021 hat mich Valeria Rachinska kontaktiert. Im März 2022 sollte es zur parlamentarischen Diskussion um HIV Diskriminierungsgesetze kommen. Aus diesem Anlass hatten wir eine gemeinsame Ausstellung samt Workshops geplant, um im Februar 2022 in Kiev auf die Thematik aufmerksam zu machen. Da die Spannungen zugenommen hatten, haben wir Ende Januar das Vorhaben abgesagt - und seit dem Angriff auf die Ukraine, ist Valeria mit ihren Kindern aus Kiev geflüchtet. Mittels WhatsApp habe ich sie interviewt; über ihre Erfahrungen aus Luhansk, dem Leben HIV-Positver Menschen in der Ukraine und ihrer Arbeit vor und während des Kriegs.

Zerbrochene Spiegel

Zerbrochene Spiegel

Irgendwo wusste ich, dass ich nicht immer anonym bleiben wollte, sondern dass ich vorerst unter einem Künstlernamen arbeiten wollte – aber dass ich mich dabei derart naiv angestellt habe, ist eine Meisterleistung an Peinlichkeit...

Jenseits der Hoffnung

Jenseits der Hoffnung

Ich weiss, ich soll es nicht machen. Ich weiss, es tut mir nicht gut, dass ich mich dann wieder aufregen muss, dass ich mich ärgern werde. Aber irgendwie muss ich es machen – so verstörend es auch ist, fasziniert es mich, Onlinekommentare zu Artikeln über HIV zu lesen. Nicht nur unter meinen Artikeln, auch im Boulevard sowie in sogenannten Qualitätszeitungen. Es kommt mir immer ein bisschen vor, als ob ich einem Unfall zusehen würde – fasziniert und entsetzt zugleich. Weil es ist wichtig sich mit dieser anderen Welt auseinanderzusetzen. Diese andere Welt, wo meine Selbstverständlichkeiten Fremdwörter sind...